1974 — 2024: Seit mittlerweile fünf Jahr zehnten schreibt die Städtische Galerie Wolfsburg ihre persönliche Erfolgsgeschichte. Mit einem Festakt im Gartensaal von Schloss Wolfsburg wurde am
20. Oktober 1974, um 11 Uhr, im Ostflügel das Museum für zeitgenössische Kunst der Stadt
Wolfsburg eröffnet.
In ihrer Jubiläumsausstellung ›famous fifty‹ zeigt die Städtische Galerie Wolfsburg eine famose Auswahl
an Werken aus der Kunstsammlung der Stadt Wolfsburg. Die Präsentation bietet einen faszinierenden
Überblick über die wichtigsten Künstler*innen und Kunstströmungen der Kunst nach 1945. Dabei wird dieVerbindung mit der einzigartigen Stadt- und Regionalgeschichte Wolfsburgs hergestellt, einem der
wichtigsten Zentren der deutschen Wirtschaft — seit den 1950er Jahren bis in unsere Gegenwart.
Gemeinsam famous!
Und was bedeutet das? Das ‹us› — also wir — im Jubiläumstitel ‹famous fifty› steht für das gesellschaftliche Miteinander. ‹famous› heißt übersetzt berühmt und steht damit auch
für die Anerkennung und Wertschätzung der Individualität, Kreativität und Einzigartigkeit von Kunst in unserer Gesellschaft. Das zu vermitteln ist seit nunmehr 50 Jahren das Ziel der Städtischen Galerie Wolfsburg. In dieser Zeit wurden im Schloss Wolfsburg mehr als 300 Ausstellungen gezeigt.
Damit kommt dem Museum eine bedeutende Rolle als Botschafterin und wichtigem Bestandteil der kulturellen Identität der Stadt und Region zu. All das spiegelt sich in ‹famous fifty› wider.
Die Ausstellung
Über das Jubiläumsjahr hinweg treten die präsentierten Kunstwerke aus der Sammlung in den Dialog mit zeitgeschichtlichen Alltagsgegenständen, Raritäten, Kuriositäten und Zeitdokumenten. Es entsteht ein vielschichtiges Gesamtbild, das die Stadtentwicklung wie auch die Regionalgeschichte mit den historischen Ereignissen und gesellschaftlichen Entwicklungen der vergangenen Jahrzehnte
reflektiert. Mit Werken wie ‹Die Flamme der Revolution (liegend in Wolfsburg)› (2002) von Olaf Nicolai, dem Gemälde ‹Bomber› (1963) von Gerhard Richter oder den ‹Schnarchnasenbildern› (2012) von Thomas Rentmeister wird deutlich, dass Einzigartigkeit und Vielfalt die größten Stärken dieser unvergleichlichen Kunstsammlung sind. Sie ist der Ort von Vielfalt in der Einheit. Hier wird das Gegensätzliche und das Widersprüchliche vereint, das Verschiedenartige und das Uneinheitliche versammelt und unseren Besuchenden immer wieder in neuer Gestalt und unter aktuellen Fragestellungen präsentiert und vermittelt.
Aufbau der Sammlung
Besaß Wolfsburg im Jahr 1954 lediglich drei Kunstwerke, waren es 20 Jahre später bereits über 1.700. Heute befinden sich mehr als 6.000 Kunstwerke von über 1.000 Künstler*innen im Besitz der Stadt. Bei der Eröffnung 1974 zählten Arbeiten von Horst Antes, Georg Baselitz, Gerhard Richter oder Timm Ulrichs bereits zur Sammlung. Der 1959 erstmals ausgelobte Kunstpreis der Stadt Wolfsburg ist nicht nur eine der traditionsreichsten Auszeichnungen für Bildende Künstler*innen in Deutschland, sondern
trägt damit auch maßgeblich zur kulturellen Identität der Stadt bei. Die Werke der Kunstpreisträger*innen wie Julius von Bismarck, Birgit Brenner, Angela Bulloch, Katharina
Fritsch und vielen anderen prägen seit jeher die Entwicklung der Sammlung entscheidend.
20. Oktober 1974, um 11 Uhr, im Ostflügel das Museum für zeitgenössische Kunst der Stadt
Wolfsburg eröffnet.
In ihrer Jubiläumsausstellung ›famous fifty‹ zeigt die Städtische Galerie Wolfsburg eine famose Auswahl
an Werken aus der Kunstsammlung der Stadt Wolfsburg. Die Präsentation bietet einen faszinierenden
Überblick über die wichtigsten Künstler*innen und Kunstströmungen der Kunst nach 1945. Dabei wird dieVerbindung mit der einzigartigen Stadt- und Regionalgeschichte Wolfsburgs hergestellt, einem der
wichtigsten Zentren der deutschen Wirtschaft — seit den 1950er Jahren bis in unsere Gegenwart.
Gemeinsam famous!
Und was bedeutet das? Das ‹us› — also wir — im Jubiläumstitel ‹famous fifty› steht für das gesellschaftliche Miteinander. ‹famous› heißt übersetzt berühmt und steht damit auch
für die Anerkennung und Wertschätzung der Individualität, Kreativität und Einzigartigkeit von Kunst in unserer Gesellschaft. Das zu vermitteln ist seit nunmehr 50 Jahren das Ziel der Städtischen Galerie Wolfsburg. In dieser Zeit wurden im Schloss Wolfsburg mehr als 300 Ausstellungen gezeigt.
Damit kommt dem Museum eine bedeutende Rolle als Botschafterin und wichtigem Bestandteil der kulturellen Identität der Stadt und Region zu. All das spiegelt sich in ‹famous fifty› wider.
Die Ausstellung
Über das Jubiläumsjahr hinweg treten die präsentierten Kunstwerke aus der Sammlung in den Dialog mit zeitgeschichtlichen Alltagsgegenständen, Raritäten, Kuriositäten und Zeitdokumenten. Es entsteht ein vielschichtiges Gesamtbild, das die Stadtentwicklung wie auch die Regionalgeschichte mit den historischen Ereignissen und gesellschaftlichen Entwicklungen der vergangenen Jahrzehnte
reflektiert. Mit Werken wie ‹Die Flamme der Revolution (liegend in Wolfsburg)› (2002) von Olaf Nicolai, dem Gemälde ‹Bomber› (1963) von Gerhard Richter oder den ‹Schnarchnasenbildern› (2012) von Thomas Rentmeister wird deutlich, dass Einzigartigkeit und Vielfalt die größten Stärken dieser unvergleichlichen Kunstsammlung sind. Sie ist der Ort von Vielfalt in der Einheit. Hier wird das Gegensätzliche und das Widersprüchliche vereint, das Verschiedenartige und das Uneinheitliche versammelt und unseren Besuchenden immer wieder in neuer Gestalt und unter aktuellen Fragestellungen präsentiert und vermittelt.
Aufbau der Sammlung
Besaß Wolfsburg im Jahr 1954 lediglich drei Kunstwerke, waren es 20 Jahre später bereits über 1.700. Heute befinden sich mehr als 6.000 Kunstwerke von über 1.000 Künstler*innen im Besitz der Stadt. Bei der Eröffnung 1974 zählten Arbeiten von Horst Antes, Georg Baselitz, Gerhard Richter oder Timm Ulrichs bereits zur Sammlung. Der 1959 erstmals ausgelobte Kunstpreis der Stadt Wolfsburg ist nicht nur eine der traditionsreichsten Auszeichnungen für Bildende Künstler*innen in Deutschland, sondern
trägt damit auch maßgeblich zur kulturellen Identität der Stadt bei. Die Werke der Kunstpreisträger*innen wie Julius von Bismarck, Birgit Brenner, Angela Bulloch, Katharina
Fritsch und vielen anderen prägen seit jeher die Entwicklung der Sammlung entscheidend.
Terminübersicht
Samstag, den 21.12.2024
13:00 - 18:00 Uhr
Sonntag, den 22.12.2024
11:00 - 18:00 Uhr
Dienstag, den 24.12.2024
13:00 - 20:00 Uhr
Gut zu wissen
Eignung
Schlechtwetterangebot
Ansprechpartner:in
Veranstalter
Städtische Galerie Wolfsburg
Schlossstraße 8
38448 Wolfsburg
Autor:in
Viktoria Bethmann
Schlossstraße 8
38448 Wolfsburg