In Paris ist Revolution, im Palast von Versailles hingegen regiert das Missvergnügen: Während draußen das Volk wütet, warten drinnen MarieAntoinette und ihr Mann König Ludwig XVI. seit nunmehr 15 Jahren auf ihre angekündigte Hinrichtung. Doch damals wie heute sind da die gleichen Probleme: Bürokratie, Intrigen und Machtkämpfe auf allen Ebenen. So kann man doch nicht arbeiten! Und dann taucht auch noch dieser Napoléon auf. Als das Eis ausgeht und der Champagner warm ist, reicht es Marie-Antoinette. Das geht wirklich zu weit!
Alles nur Komödie? Oder wirft der Wahnsinn vielleicht seinen Schatten in unsere Realität? „Marie-Antoinette“ ist ein wildes, brüllend komisches Theaterstück und eine bitterböse Warnung an die Gegenwart.
Für ihre Rolle in „Zärtliche Erpresserin“ wurde Anna Thalbach, Tochter von Katharina Thalbach, 1993 auf dem Filmfestival Max Ophüls Preis als beste Nachwuchsdarstellerin ausgezeichnet, 2001 erhielt sie für den Tatort „Kindstod“ den Deutschen Fernsehpreis. Für ihre Lesung des Romans „Paint It Black“ von Janet Fitch wurde sie 2008 mit dem Deutschen Hörbuchpreis bedacht.
„Viel Slapstick, eine aberwitzige Louis-de-Funès-Einlage und einige Chansons machen aus dem Abend ein Theaterfest.“ (BZ)
Mit Anna Thalbach, Klaus Christian Schreiber, Nils Hohenhövel, Isabell Giebeler u.a.
Musik: Philipp Haagen
Autoren und Inszenierung: Peter Jordan / Leonhard Koppelmann
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